In diesem Artikel versuche ich, dieses Dokument zu übersetzen und zu verstehen. Es ranken sich ja dramatische Gerüchte darum. Bisher wurden nur Fragmente wiedergegeben, was ich problematisch sehe, da Inhalte, die aus dem Zusammenhang gerissen sind, oft ganz anders interpretiert werden. Einige gut ausgebildete Personen haben laut Anhang 4 Szenarien entwickelt und ich will ja nicht arrogant wirken, aber derartige Szenarien hätte ich mir auch ganz alleine und ohne großartige Ausbildung basteln können. (Der gesamte Text stammt aus dem Blatt der Rockefeller Foundation, "Scenarios for the Future of Technologie and international Development", manchmal wortgetreu, manchmal verkürzt)
Einführung
Seit Jahrzehnten verändert Technologie das Leben von Menschen in entwickelten Ländern dramatisch, aber sie verändert auch immer mehr das Leben von Menschen in Entwicklungsländern. Ob es ein Gemeinschaftstelefon, ein Solarpanel oder landwirtschaftliche Praxis, oder auch ein innovatives medizinisches Gerät ist,.. Technologie verändert die Landschaft der Möglichkeiten, wo Möglichkeiten knapp waren.
Die RF glaubt, dass man, um verstehen zu können, welchen Einfluss Technologie in Zukunft haben wird, man zuerst verstehen muss, welche Möglichkeiten es gibt. Man möchte die Rolle der Technologie in der internationalen Entwicklung durch `scennario planning` erkunden. Mit diesem Report will die RF einen weiteren Schritt machen im Vorrücken im Bereich der pro - Armen - Vorausschau.
Mithilfe der Erstellung von 4 Szenarien möchte die RF mögliche globale Entwicklungen unter besonderer Betrachtung der technologischen Entwicklung und der Entwicklungsländer aufzeigen. Szenarien sind keine Vorhersagen. Sie sind Hypothesen, die uns erlauben uns vorzustellen, welche Strategien wir in verschiedenen Varianten der Zukunft haben.
Die zentrale Frage lautet: Wie kann Technologie Barrieren beeinflussen, um Widerstandskraft und gleichmäßiges Wachstum in den Entwicklungsländern für die nächsten 15-20 Jahre zu schaffen?
Anmerkung zur Terminologie
Die RF fördert Resilienz und gleichmäßiges Wachstum. Resilienz hängt ab von der Fähigkeit des Individuums, von Gemeinschaften und Systemen zu überlegen, sich anzupassen und zu wachsen im Angesicht des Wandels, auch in Katastrophenfällen. Gleichmäßiges Wachstum beinhaltet, es Individuen, Gemeinschaften und Institutionen zu ermöglichen, neue Werkzeuge, Praktiken, Ressourcen, Dienste und Produkte zu nützen.
Die 4 Szenarien haben 2 kritische Variablen als Grundlage, die je nach durchgespieltem Szenario in eine Richtung tendieren -
Die beiden Variablen sind als Kreuz dargestellt. Eine horizontale Linie zeigt von links (niedrige) nach rechts (hohe) die Anpassungsfähigkeit der Gesellschaft. Vertikal dargestellt findet sich von oben (starke) nach unten (schwache) politische und ökonomische Ausrichtung.
In den 4 Kästchen dazwischen sind nun die Szenarien eingesetzt:
Lock Step
Eine enge top-down Regierungskontrolle und mehr autoritäre Führung mit weniger Innovation und wachsendem Widerstand der Bürger.
Clever Together
Eine Welt in der hoch koordinierte und erfolgreiche Strategien entstehen, um beides anzusprechen - dringende und chronische Probleme.
Hack Attack
Eine ökonomisch instabile und schockanfällige Welt in der Regierungen schwach sind,Kriminalität gedeiht und gefährliche Innovationen entstehen.
Smart Scramble
Eine wirtschaftlich depressive Welt, in der Individuen und Gemeinschaften lokale und provisorische Lösungen entwickeln, im Verhältnis zu größer werdenden Problemen.
Im Folgenden werden die einzelnen Szenarien im Detail beschrieben.
Szenario 1 : LOCK STEP
Im Jahr 2012 trifft uns die Pandemie, die Welt schon seit Jahren erwartet hat. Sie ist extrem ansteckend und tödlich.
Auch die am besten vorbereiteten Nationen waren bald überfordert, als das Virus sich über die Welt ausbreitete und ca 20 Prozent der Gesamtbevölkerung infizierte, und in 7 Monaten 8 mio tötete, größtenteils junge gesunde Erwachsene. Die Pandemie hatte auch einen tödlichen Effekt auf die Wirtschaft: internationale Mobilität, von Menschen und Gütern kamen kreischend zum Stillstand. Ganze Industriezweige wie der Tourismus wurden geschwächt. Die Pandemie deckte den Planeten zu. Ärmere Länder waren besonders betroffen. Aber auch in entwickelten Ländern war die Eindämmung schwer. Die anfänglicher Politik der vereinigten Staaten, den Bürgern vom Fliegen stark abzuraten bewies tödlich in ihrer Nachsicht die Ausbreitung des Virus nicht nur in den USA, sondern auch über deren Grenzen hinaus. Einigen Ländern erging es viel besser. China zum Beispiel. Die schnelle Verhängung und Durchsetzung der verpflichtenden Quarantäne für alle Bürger, als auch die sofortige und nahezu hermetische Abriegelung aller Grenzen rettete Millionen von Leben. Sie stoppten damit die Ausbreitung des Virus viel früher als andere Länder und ermöglichten dadurch eine schnellere Erholung nach der Pandemie. Chinas Regierung war nicht die einzige, die extreme Vorkehrungen traf, um die Bevölkerung zu schützen. Während der Pandemie machten das auch andere nationale Regierungschefs. Sie spannten ihre Autorität, verhängten luftdichte Regeln und Einschränkungen, von der Verpflichtung Masken zu tragen, bis hin zu Messungen der Körpertemperatur an Eingängen. Auch nachdem die Pandemie vorüber war, blieb diese autoritäre Kontrolle und die Überwachung der Bürger und ihrer Aktivitäten, sie intensivierte sich sogar. Um sich zu schützen nahmen sich die Führer rund um den Planeten mehr Macht. Zuerst wurde das auch weitgehend akzeptiert. Bürger gaben ein Stück weit ihre Freiheit und Privatsphäre auf, um mehr Sicherheit und Stabilität zu gewährleisten. In entwickelten Ländern nahm diese erhöhte Überwachung verschiedene Formen an: biometrische IDs für alle Bürger, engere Regularien für Schlüsselindustrien.. Mit einer Vielzahl an neuen Regulationen und Übereinkommen wurde langsam aber sicher die Ordnung und das Wirtschaftswachstum wieder hergestellt.
In den Entwicklungsländern sah die Sache anders aus. Sie hing sehr von den Führern ab. Autoritäre Führung funktionierte nicht gut und endete in manchen Fällen tragisch - da wo unverantwortliche Eliten ihr wachsende Macht nutzten, um ihre eigenen Interessen auf Kosten der Bürger durchzusetzen.
Es gab weitere Nachteile als Nationalismus wuchs und damit neue Gefahren schuf: Starke Technologieregulatorien erstickten Innovation, hielten die Kosten hoch und bremsten die Akzeptanz.
In den Entwicklungsländern wurde der Zugang zu Technologien verbessert, aber darüber hinaus blieb er begrenzt: Der Ort von Technologieinnovationen verblieb weitgehend in der entwickelten Welt. Entwicklungsländer bekamen nur die Technologien, die man für sie am besten hielt. Einige Regierungen hielten das für bevormundend und verweigerten Computer und andere Technologien, die sie als "Second Hand" - Technologien verspotteten. Entwickelte Länder hingegen mit besseren Ressourcen und mehr Kapazitäten füllten mit der Zeit ihre Lücken selbst durch Erneuerung.
Allerdings behinderten in der entwickelten Welt derart viele Unterdrückungsmaßnahmen und Normen die unternehmerischen Aktivitäten. Innovatoren wurden von Regierungen angewiesen bezüglich ihrer Forschungsziele. Wohlhabende Länder hielten ihre Entwicklungen unter Verschluss - Russland und Indien hatten strenge Standards bezüglich ihrer Produkte, die USA und die EU schlugen zurück mit eigenen nationalen Standards. Speziell in den Entwicklungsländern handelte man oft aus nationalem Eigeninteresse und das hieß, praktische Allianzen zu knüpfen. Entweder im Sinne der Ressourcen oder für ökonomisches Wachstum. In Südamerika und Afrika wurden Allianzen strukturierter. Kenia handelte mit Ostafrika, China investierte in Afrika. Um 2025 schien es, dass die Leute müde wurden von so viel Kontrolle und davon, dass Autoritäten für sie Entscheidungen trafen. Wenn nationale auf individuelle Interessen trafen, kam es zu Konflikten. Die unzufriedene Jugend und Leute, die ihren Status und ihre Chancen zu verlieren drohten - hauptsächlich in Entwicklungsländern - stifteten zivile Unruhen an.
Nigeria stürzte 2026 die Regierung. Auch jene, die die größere Stabilität und Vorhersehbarkeit dieser Welt schätzten, begannen sich vermehrt unwohl zu fühlen eingeschränkt durch so viele strenge Regeln und nationale Grenzen. Es kam das Gefühl auf, dass früher oder später zwangsläufig etwas diese neue Ordnung kippen würde, welche die Weltregierungen so hart erarbeitet hatten.
Technologie im LOCK STEP Szenario
Technologische Innovationen in diesem Szenario sind hauptsächlich von den Regierungen gesteuert und fokussiert auf nationale Sicherheit, Gesundheit und Gefahrlosigkeit.Die meisten technologischen Verbesserungen sind für jene Länder gemacht, um dem zweifachen Wunsch der Regierungen nachzukommen - ihre Bürger zu kontrollieren und zu überwachen. In schwach regierten Ländern scheitern großrahmige Projekte zuhauf.
Technologietrends:
Szenario 2: CLEVER TOGETHER
Eine Welt, in der hochkoordinierte und erfolgreiche Strategien entstehen, um beide- dringende und chronische Probleme weltweit zu behandeln.
Aus der Rezession 2008 resultiert starkes globales Wachstum. Die Mittelschicht in China und Indien explodiert. Megastädte wie Sao Paulo und Jakarta expandieren. Der globale Marktplatz wuchs. Durch das unkontrollierte Wachstum wurde das globale Klima instabil. Meeresspiegel stiegen. Der Klimawandel wurde ein Problem, nicht nur der Entwicklungsländer. Um ein Klima - Disaster zu verhindern, musste ein System her, das auf globalem Niveau dachte und handelte. Die internationale Koordination startete langsam, beschleunigte ihr Arbeit unglaublich schnell. 2015 verpflichtete sich eine kritische Masse von Menschen mit mittlerem Einkommen und entwickelte Länder ihre Ressourcen gegen globale Probleme, beginnend mit dem Klimawandel wirksam einzusetzen. Gemeinsam plante man, Treibhausgase zu reduzieren. Man hatte Erfolg, 2022 athmosphärische Kohlenstoffvorkommen sanken spürbar. Diese kollektive globale Aktion inspirierte, eine zentrale globalisierte Aufsicht und Regierungsstrukturen entstanden nicht nur für die sinnvolle Verwendung von Energie, sondern auch für Krankheit und technologische Standards. Globale Architektur wurde stärker. Die UN bekam neue Autoritäten. Der weltweite Geist der Zusammenarbeit förderte neue Allianzen.
Großflächig angelegte Allianzen intensivierten sich. Zentralisierte globale Aufsicht und Regierungsstrukturen kamen auf, nicht nur in der Sparte Energie, sondern auch bezüglich Krankheit und Technologie. Es entstand eine weitaus größere Transparenz und mehr Möglichkeiten, Daten zu sammeln. Nationen verloren an Macht, der Globalismus wurde stärker. Internationale Überwachungseinrichtungen wie die UN gewannen an Autorität, wie auch manche regionale Systeme.
"Was einen beim Einsatz neuer Technologien oft überrascht, sind die Kollateralschäden. Das Ausmaß an Problemen, dass du erschaffst, um andere Probleme zu lösen, ist oftmals überraschend." (Michael Free)
Die Globalisierung hat einen positiven Einfluss auf Krankheiten, Entwicklungen, Handel usw. Auch die Entwicklungsländer erlebten einen Aufschwung. Die globale Kooperation und Verantwortung führte dazu, dass das Wachstum in den Entwicklungsländern viel "sauberer" war. In zwei Dekaden wurde die Welt weit weniger verschwenderisch, effizienter und integrativer.
Aber es entstanden neue Probleme- 2028 war klar, dass die Welt nicht für immer dieses rapide Wachstum unterstützen konnte.
Szenario 3: HACK ATTACK
Eine ökonomisch instabile und schockanfällige Welt, in der Regierungen schwach sind, die Kriminalität wächst und gefährliche Innovationen entstehen.
Es gibt großangelegte Katastrophen mit atemberaubender Häufigkeit. Es gibt Bombenanschläge, Tsunamis, Dürren, Hungersnöte und Erdbeben. Zum Teil stehen die Ereignisse im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Dadurch entsteht Druck auf die Weltwirtschaft und Rezession. Humanitäre Hilfe kostet Unsummen, die viele Nationalstaaten sich nicht mehr leisten können. Bürger fordern mehr Sicherheit und mehr Gesundheitsvorsorge bzw. Infrastrukturreparaturmaßnahmen. Es entstehen Kriege und Konflikte, sowie globale Nahrungsmittel - und Ressourcenproblematiken. Die globale Koordination und Vernetzung der Welt ist stark geschwächt. Die Regierungsmächte sind geschwächt, Gewalt und Kriminalität nehmen immer mehr zu. Polizei und Militärkräfte können wenig dagegen tun, dass Kriminelle und Terroristen an Macht gewinnen. Vernetzte kriminelle Unternehmen nutzen die Schwäche der Nationalstaaten aus und diese globalen Guerillias bewegen illegale Produkte in unterirdischen Tunnels von armen Ländern in die entwickelte Welt. Kokain und Waffen wurden transportiert. Kriminelle Netzwerke wuchsen. Durch Korruption und Unaufmerksamkeit gegenüber Normen - innerhalb von Ländern oder auch in globalen Gremien wie der WHO kamen verunreinigte Impfstoffe in öffentliche Gesundheitssysteme von mehreren afrikanischen Ländern. Kinder sterben an einem Hepatitis - B Impfstoff, danach viele mehr an einem Malaria - Medikament. Die Todesfälle und daraus resultierenden Skandale schwächen das Vertrauen der Öffentlichkeit in Impfstoffe stark. Eltern in Afrika und anderswo begannen, es zu vermeiden, ihre Kinder impfen zu lassen. Und es dauerte nicht lange, bis die Kleinkind - und Kindersterblichkeit heftig anstieg, wie seit den 1970ern nicht mehr.
Auch Technologie- Hacker waren am Werk. Sie versuchten Systeme und Regierungen zu Fall zu bringen und Banken zu überfallen. Das brachte Milliarden von Verlusten. Wenige übrig gebliebene multinational Unternehmen kämpften ums Überleben meldeten Patente an und verschärften ihre Sicherheitsmaßnahmen. Die Bedrohung durch Diebstähle verminderte den Anreiz, Innovationen zu schaffen. es gibt wohl immer noch Innovationen, aber die werden national genützt und geschützt, und in Verhandlungen mit anderen Staaten als Druckmittel benützt. Die positiven Auswirkungen von Handy und Internet werden zunehmend fragil, da Betrug und Viren sich vermehren und diese Netzwerke daher nicht mehr zuverlässig sind.
Auch wenn es durch im Hintergrund dennoch Forschungserfolge, wie in der Landwirtschaft gab, wurde die Kluft zwischen Reich und Arm größer als je zuvor. Die sehr Reichen hatten immer noch die Möglichkeit, sich zu schützen, In New York entstand eine hochgemauerte Festung, umgeben von bewaffnetem Personal. Die, die sich nicht freikaufen konnten - und das waren die meisten- versuchten auf andere Art Schutz zu finden.Es gab kaum Möglichkeit und die globale Mobilität war nahezu zum Stillstand gekommen. Es kam zu einem Rückzug ins Vertraute - Familienbande, religiöse Zugehörigkeit, nationale Loyalität. An manchen Orten lebte nach dem Zusammenbruch der Feudalismus wieder auf. Es entstanden widerstandsfähige Gemeinschaften als isolierte Microversionen von früheren Großsystemen. Durch die Schwächung der Regierungen entstehen auch Graswurzelbewegungen. Bis 2030 exisitiert die Unterscheidung zwischen Entwicklungsländern und entwickelten Ländern defacto nicht mehr.
Szenario 4: SMART CRAMBLE
Eine ökonomisch schwache Welt, in der Individuen und Gruppen lokale und provisorische Lösungen suchen, um ein wachsendes Paket an Problemen zu lösen.
Die globale Rezession von 2008 schleppte sich weiter. Trotz kräftiger Versuche, die Volkswirtschaften wieder anzukurbeln, konnte der Abwärtssog nicht umgekehrt werden. Die Verschuldung vieler Länder stieg an und damit auch die bürgerlichen Unruhen und die Kriminalität. Auch die USA verlieren durch ihre Verschuldung international an Glaubwürdigkeit und Vertrauen. Dies führte weiter zur Absplitterung oder Entkoppelung von internationalen Zusammenarbeiten, die sich zunehmend unabhängig von den USA. China hatte ebenfalls Probleme. Die soziale Stabilität wurde immer wackeliger. Die Chinesen schränkten ihre Investitionen, zum Beispiel in Afrika stark ein. Die weltweite Stabilität fühlte sich so wackelig an, ein plötzlicher Klimaschock oder oder eine andere Katastrophe würde wahrscheinlich die Welt ins Trudeln bringen.
In der entwickelten Welt waren die Arbeitslosenquoten in die Höhe geschossen, ebenso die Fremdenfeindlichkeit, da Unternehmen die erfügbaren Arbeitsplätze den Einheimischen vorbehielten. Eine große Zahl von Einwanderern, die plötzlich in die entwickelte Welt umgesiedelt waren, stellten plötzlich fest, dass es kaum mehr wirtschaftliche Möglichkeiten gab. Sie kehrten in ihre Heimat zurück und nahmen ihre Ausbildung und ihre Fähigkeiten mit. Das wirtschaftliche Überleben lag nun fest in lokalen Händen. Die Menschen und Gemeinschaften hatten keine Wahl, außer sich selbst zu helfen. Gemeinden von gescheiterten Staaten litten am meisten, ihre Armut wuchs. Das Versagen der politischen Führung und die wirtschaftliche Schwäche und die sozialen Probleme erstickten die Fähigkeiten der Menschen. Begrenzte Verfügbarkeit und weniger Zugang zu Ressourcen wie IT oder Handelsgüter machten das Leben im ländlichen Bereich viel schwerer. Kommunikation wurde weniger zuverlässig, das Internet war am Stand von 2010 stehen geblieben. Nur Menschen an bestimmten Orten hatten Zugang zu den neuesten Technologien zum Beispiel für Innovationen der Internationalen Gesundheitsinitiative.
Aber es gab Hoffnung. Es gab Veränderungen, Verbesserungen und Innovationen. Menschen fanden neue Wege, ihren Lebensstandard zu erhöhen .Ein Pharmaforscher half bei der Erfindung eines billigen Impfstoffes gegen Tuberkulose, was viele Kinderleben rettete. Es gab ausreichend gute Technologien, für Wasserreinigung oder die Verbesserung des Ernteertrages, um diverse Lücken zu füllen. Die Gemeinschaften wurden enger. Lokale Innovationen konnten aber das Gesamtwachstum nicht ankurbeln. Die Verbreitung von Lösungen wurde gehemmt durch den Mangel an kompatiblen Technologiestandards. Hochgeschwindigkeits- Internetzugang , der in manchen Ländern trotz schwacher Regierung errichtet wurde, half, um in abgelegenen Gebieten Zugang zu Wissen und Informationen zu erhalten. Aber die Entwicklung von greifbaren Produkten hinkte weiter hinterher. Komplexe technische Lösungen konnten nur schwer entwickelt und verbreitet werden. Bis 2025 verbesserte sich die Zusammenarbeit. Aber ohne größere Fortschritte in der globalen wirtschaftlichen Integration war zu befürchten, dass gute Ideen isoliert bleiben würden und Erfolg immer lokal bleiben würde.
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